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   BVerwG, 23.11.1966 - VI C 97.63   

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BVerwG, 23.11.1966 - VI C 97.63 (https://dejure.org/1966,369)
BVerwG, Entscheidung vom 23.11.1966 - VI C 97.63 (https://dejure.org/1966,369)
BVerwG, Entscheidung vom 23. November 1966 - VI C 97.63 (https://dejure.org/1966,369)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 24.06.1965 - II C 48.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1966 - VI C 97.63
    Daß eine Partei, die Rechte nach dem Gesetz zu Art. 131 GG aus der Berufssoldateneigenschaft herleitet, insoweit die volle - materielle - Beweislast in dem Sinne tragen muß, daß ihr die nachteiligen Folgen zur Last fallen, wenn der Nachweis der Berufssoldateneigenschaft nicht erbracht ist, ist überdies in den Urteilenvom 4. November 1964 - BVerwG VI C 219.61 - (Buchholz BVerwG 234, § 53 G 131 Nr. 45 = DÖD 1965 S. 37), vom 8. März 1965 - BVerwG VI C 109.62 - undvom 24. Juni 1965 - BVerwG II C 48.62 - ausdrücklich entschieden.

    Ein denkgesetzlicher Fehler jedoch liegt nicht schon dann vor, wenn der von der Tatsacheninstanz gezogene Schluß unwahrscheinlich oder weniger wahrscheinlich als ein anderer möglicher Schluß ist(Urteil vom 24. Juni 1965 - BVerwG II C 48.62 -), sondern nur dann, wenn das Tatsachengericht Folgerungen gezogen hat, die aus denkgesetzlichen Gründen schlechterdings unmöglich sind.

  • BVerwG, 23.05.1962 - VI C 39.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1966 - VI C 97.63
    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 23. Mai 1962 (BVerwGE 14, 181 [186 f.]) entschieden, daß sich die Frage, wer diese Beweislast trägt, auch im Verwaltungsrechtsstreit nur aus dem anzuwendenden Rechtssatz derart beantwortet, daß die Unerweislichkeit der Tatsachen, aus denen eine Partei ihr günstige Rechtsfolgen herleitet, zu ihren Lasten geht, es sei denn, daß das Gesetz selbst eine besondere Regelung trifft.

    Der Anscheinsbeweis kommt nur bei typischen Geschehensabläufen in Betracht, bei denen angesichts des typischen Charakters die konkreten Umstände für die tatsächliche Beurteilung ohne Belang sind (Urteile vom 23. Mai 1962 [BVerwGE 14, 181, 184 [BVerwG 23.05.1962 - VI C 39/60]], vom 21. Oktober 1964 - BVerwG VI C 132.61 - [Buchholz BVerwG 232, § 135 BBG Nr. 22] undvom 31. März 1965 - BVerwG VI C 127.62-).

  • BVerwG, 31.03.1965 - VI C 127.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1966 - VI C 97.63
    Der Anscheinsbeweis kommt nur bei typischen Geschehensabläufen in Betracht, bei denen angesichts des typischen Charakters die konkreten Umstände für die tatsächliche Beurteilung ohne Belang sind (Urteile vom 23. Mai 1962 [BVerwGE 14, 181, 184 [BVerwG 23.05.1962 - VI C 39/60]], vom 21. Oktober 1964 - BVerwG VI C 132.61 - [Buchholz BVerwG 232, § 135 BBG Nr. 22] undvom 31. März 1965 - BVerwG VI C 127.62-).

    Es ist nicht befugt, die Beweiswürdigung des Tatsachengerichts durch eine - vielleicht überzeugendere - eigene zu ersetzen, selbst wenn es die des Tatsachengerichts im Einzelfall für zweifelhaft halten sollte(Urteile vom 31. März 1965 - BVerwG VI C 127.62 - undvom 8. Juli 1966 - BVerwG VI C 50.64 -).

  • BVerwG, 11.05.1966 - VIII B 109.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1966 - VI C 97.63
    Im übrigen würde er schon durch die hier vorliegende Darlegung der konkreten und tatsächlich fundierten Möglichkeit eines von dem typischen Geschehensablauf abweichenden Hergangs erschüttert(Urteil vom 29. März 1966 - BVerwG II C 86.65 - [MDR 1966 S. 698] mit weiteren Nachweisen aus der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts).
  • BVerwG, 29.03.1966 - II C 86.65

    Versorgungsbezüge eines Beamten - Beendigung eines Beamtenverhältnisses -

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1966 - VI C 97.63
    Im übrigen würde er schon durch die hier vorliegende Darlegung der konkreten und tatsächlich fundierten Möglichkeit eines von dem typischen Geschehensablauf abweichenden Hergangs erschüttert(Urteil vom 29. März 1966 - BVerwG II C 86.65 - [MDR 1966 S. 698] mit weiteren Nachweisen aus der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts).
  • BVerwG, 27.01.1956 - II C 40.54

    Feststellung, dass tatsächlich eine enge Verbindung zum Nationalsozialismus

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1966 - VI C 97.63
    Dieses hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß es auch im Verwaltungsstreitverfahren eine materielle Beweislast des Inhalts gibt, daß eine der Parteien die Folgen einer Ungewißheit des Sachverhalts gegen sich gelten lassen muß, die das Gericht trotz seiner Ermittlungen nicht zu beseitigen vermag (vgl. u.a. BVerwGE 3, 110 [115], 245 [246]; 10, 270 [271]).
  • BVerwG, 26.04.1960 - II C 68.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1966 - VI C 97.63
    Dieses hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß es auch im Verwaltungsstreitverfahren eine materielle Beweislast des Inhalts gibt, daß eine der Parteien die Folgen einer Ungewißheit des Sachverhalts gegen sich gelten lassen muß, die das Gericht trotz seiner Ermittlungen nicht zu beseitigen vermag (vgl. u.a. BVerwGE 3, 110 [115], 245 [246]; 10, 270 [271]).
  • BVerwG, 15.09.1965 - VI C 37.64

    Möglichkeit der Ersetzung eines im ersten Rechtszug ergangenen Prozessurteils

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1966 - VI C 97.63
    Das Vorbringen der Revision, die Angabe der in der Zone wohnenden Zeugen sei wesentlich, genügt nicht den Erfordernissen des § 139 Abs. 2 Satz 2 VwGO, weil die Revision nicht innerhalb der Revisionsbegründungsfrist substantiiert die bestimmten Tatsachen angeführt hat, die die Klägerin vor Erlaß des angefochtenen Urteils in das Wissen der Zeugen gestellt hat(Urteil vom 8. September 1964 - BVerwG II C 194.62 -, zu den Anforderungen des § 139 Abs. 2 Satz 2 VwGO insbesondereUrteile vom 10. Oktober 1961 - BVerwG VI C 94.58 - undvom 15. September 1965 - BVerwG VI C 37.64 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 01.11.1963 - VI C 37.61

    Rüge der Versagung des rechtlichen Gehörs - Ablehnung eines Vertagungsantrages

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1966 - VI C 97.63
    Es handelt sich daher insoweit um eine Benennung neuer Zeugen im Revisionsverfahren, die rechtlich bedeutungslos ist(Urteil vom 1. November 1963 - BVerwG VI C 37.61 -).
  • BVerwG, 08.02.1961 - VI C 55.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1966 - VI C 97.63
    Die Rüge geht fehl, die Beeidigung von Zeugen liegt im Ermessen des Gerichts (§ 98 VwGO, § 391 ZPO , Urteile vom 8. Februar 1961 - BVerwG VI C 55.59 -, vom 12. Februar 1964 - BVerwG VI C 43.62 - undvom 17. März 1965 - BVerwG VI G 114.62 -), und es ist weder dargetan noch ersichtlich, daß das Berufungsgericht eine irrige Auffassung von den Grenzen seines Ermessens gehabt hat oder sich dieser Grenzen überhaupt nicht bewußt geworden ist.
  • BVerwG, 21.10.1964 - VI C 132.61

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 04.11.1964 - VI C 219.61

    Anerkennung der Verurteilung eines Kriegsgerichtes der Wehrmacht - Auswirkungen

  • BVerwG, 08.03.1965 - VI C 109.62

    Anforderungen an den Nachweis betreffend den Anspruch auf Versorgung aus der

  • BVerwG, 12.02.1964 - VI C 43.62
  • BVerwG, 08.09.1964 - II C 194.62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 30.04.1969 - VI C 20.65

    Rechtsmittel

    Die Beamtensenate des Bundesverwaltungsgerichts haben wiederholt entschieden, daß für die Anforderungen, die an den Nachweis der anspruchsbegründenden Voraussetzungen zu stellen sind, auch im Rahmen des Gesetzes zu Art. 131 GG die allgemeinen Beweisgrundsätze zu gelten haben; es ist daher der volle Beweis (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) zu erbringen (vgl. u.a. Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 97.63 -, vom 10. Mai 1967 - BVerwG VI C 136.63 - und Beschluß vom 2. Juni 1967 - BVerwG VI B 16.66 -).

    Solche Vorgänge unterliegen vielmehr gemäß § 108 Abs. 1 Satz 1 VwGO der freien Beweiswürdigung des Tatsachengerichts (vgl. u.a. Urteile vom 29. März 1966 - BVerwG II C 86.65 - [MDR 1966, 698] , vom 26. Mai 1966 - BVerwG II C 11.63 -, vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 97.63 -, vom 25. Januar 1967 - BVerwG VI C 75.63 - [ZBR 1967, 281 = RiA 1967, 179 = DÖD 1967, 215] , vom 7. Dezember 1967 - BVerwG II C 127.64 - [ZBR 1968, 128] und vom 21. November 1968 - BVerwG II C 100.65 -).

  • BVerwG, 16.09.1969 - VI C 77.65

    Anfechtung einer Prüfungsentscheidung Prüfung für den gehobenen nichttechnischen

    Das Revisionsgericht ist nicht befugt, die Würdigung des Tatsachengerichts durch eine - vielleicht überzeugendere - eigene zu ersetzen, selbst wenn es die des Tatsachengerichts für zweifelhaft halten sollte (Urteile vom 31. März 1965 - BVerwG VI C 127.62 -, vom 8. Juli 1966 - BVerwG VI C 50.64 -, vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 97.63 -, vom 19. März 1969 - BVerwG VI C 32.65 - und vom 30. April 1969 - BVerwG VI C 72.65 -), sondern es kann - sofern es sich nicht um die Anwendung irrevisiblen Rechts handelt - in dem eingangs bereits dargelegten Umfang prüfen, ob Verstöße gegen Denkgesetze und allgemeine Erfahrungssätze vorliegen, was hier nicht der Fall ist.
  • BVerwG, 27.03.1984 - 6 CB 103.82

    Rechtsmittel

    Denn nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts gelten für die Anforderungen, die an den Nachweis anspruchsbegründender Tatsachen zu stellen sind, auch im Rahmen des Gesetzes zu Art. 131 GG die allgemeinen Grundsätze; es ist also der volle Beweis (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) zu erbringen (vgl. u.a. Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 97.63 - und vom 10. Mai 1967 - BVerwG 6 C 136.63 -).
  • BVerwG, 23.10.1968 - VI C 27.65

    Rechtsmittel

    Es kann mindestens zweifelhaft sein, ob die vom Kläger lediglich mit dem Vorbringen, er habe dem Berufungsgericht mit den Schriftsätzen vom 19. und 25. Februar 1964 neue Beweismittel angeboten, erhobene Aufklärungsrüge den strengen Erfordernissen des § 139 Abs. 2 Satz 2 VwGO genügt (vgl. dazu insbesondere Urteile vom 9. November 1956 [BVerwGE 5, 12] , vom 8. September 1966 - BVerwG VI C 6.63 - und vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 97.63 -) oder ob sie nicht schon deshalb unzulässig ist, weil jede Darlegung darüber fehlt, inwiefern das Berufungsurteil auf der etwa unterbliebenen Aufklärung beruhen kann.
  • BVerwG, 06.06.1968 - VI C 81.64

    Übernahme der an der Unterbringung teilnehmenden Beamten zur Wiederverwendung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts trägt derjenige, der eine für ihn günstige Rechtsfolge geltend macht, die materielle Beweislast für die anspruchsbegründenden Voraussetzungen (vgl. BVerwGE 14, 181 [186] undUrteil des erkennenden Senats vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 97.63 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 02.06.1967 - VI B 16.66

    Rechtsmittel

    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats gelten für die Anforderungen, die an den Nachweis der anspruchsbegründenden Voraussetzungen zu stellen sind, auch im Rahmen des Gesetzes zu Art. 131 GG die allgemeinen Grundsätze; es ist also der volle Beweis (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) zu erbringen (vgl. u.a. dieUrteile vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 97.63 - undvom 10. Mai 1967 - BVerwG VI C 136.63 -).
  • BVerwG, 13.04.1970 - VII B 79.69

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Dazu gehört bei der Rüge unterlassener Zeugenvernehmung, daß die Zeugen, die nach Ansicht des Beschwerdeführers zu vernehmen gewesen wären, unter Anführung der in ihr Wissen gestellten Tatsachen namentlich angegeben werden (BVerwGE 5, 12 [13]; BVerwGE 31, 212 [217]; Urteile vom 23. Oktober 1968 - BVerwG VI C 27.65 - und vom 23. November 1960 - BVerwG VI C 97.63 -).
  • BVerwG, 19.09.1969 - VI C 122.65

    Förmliche Streichung aus der Liste für die Offizierlaufbahn vorgesehener Soldaten

    Das Revisionsgericht ist nicht befugt, eine solche Würdigung des Tatsachengerichts durch eine eigene zu ersetzen, selbst wenn es die des Tatsachengerichts für zweifelhaft halten sollte (Urteile vom 31. März 1965 - BVerwG VI C 127.62 -, vom 8. Juli -1966 - BVerwG VI C 50.64 -, vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 97.63 -, vom 19. März 1969 - BVerwG VI C 32.65 - und vom 30. April 1969 - BVerwG VI C 72.65 -),-sondern es kann lediglich prüfen, ob Verstöße gegen Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze vorliegen.
  • BVerwG, 01.03.1967 - VI B 30.66

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Die Beeidigung von Zeugen liegt im Ermessen der Tatsachengerichte (vgl. Urteile vom 17. März 1965 - BVerwG VI C 114.62 -, vom 3. Dezember 1965 - BVerwG VI C 95.63 - und vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 97.63 -).
  • BVerwG, 15.10.1986 - 6 B 79.86

    Bestimmung der Anforderungen an einen Nachweis anspruchsbegegründender Tatsachen

    Denn nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts gelten für die Anforderungen, die an den Nachweis anspruchsbegegründender Tatsachen zu stellen sind, auch im Rahmen des Gesetzes zu Art. 131 GG die allgemeinen Grundsätze; es ist also der volle Beweis (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) zu erbringen (vgl. u.a. Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 97.63 - und vom 10. Mai 1967 - BVerwG 6 C 136.63 - und Beschluß vom 2. Juni 1967 - BVerwG 6 B 16.66 -).
  • BVerwG, 19.08.1968 - II B 26.68

    Anfechtung des Beschlusses eines Oberverwaltungsgerichts mit der Beschwerde an

  • BVerwG, 25.01.1967 - VI C 75.63

    Versorgungsansprüche eines Beamten - Zubilligung einer lebenslänglichen

  • BVerwG, 19.03.1969 - VI C 32.65

    Recht der verdrängten Beamten

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